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Artikel: Wie Yoga Ängste reduzieren kann

How Yoga Can Reduce Anxiety

Wie Yoga Ängste reduzieren kann

Wir alle haben manchmal mit Angst zu kämpfen. Es ist eine rationale Reaktion auf Stress- oder Gefahrensituationen.

Manche kämpfen jedoch auch mit Angststörungen, die oft nicht durch äußere Faktoren oder Umstände ausgelöst werden und eine ernste psychische Erkrankung darstellen, die mit Vorsicht angegangen werden sollte. Sie stellen ein viel ernsteres Problem dar als einzelne Angstanfälle und können sich negativ auf den Alltag des Patienten auswirken.

Obwohl Therapie und Medikamente bei Angststörungen und Panikattacken helfen, gibt es auch selbstheilende Alternativen, die die Standardbehandlungsmethoden ergänzen können.

Yogatherapie wird immer mehr als ergänzende Behandlung für Menschen akzeptiert, die mit Angststörungen und Panikattacken zu kämpfen haben. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, warum und wie Yoga hilft und welche Posen Sie praktizieren können, wenn Sie Angstzustände lindern möchten.

Yoga gegen Angst

Yoga hilft vor allem dabei, Angstzustände zu lindern, indem es den Körper beruhigt. Wenn Sie Angst verspüren, geht der Körper in den „Kampf-oder-Flucht“-Modus. Ihr sympathisches Nervensystem ist aktiver und Sie schütten mehr Adrenalin und Cortisol, das Stresshormon, aus. Yoga-Asanas aktivieren das parasympathische Nervensystem, das sofort eine physische Wirkung auf den Körper hat, die sympathische Reaktion beruhigt und ein Gefühl der Entspannung hervorruft. Wenn unser Körper entspannter ist, kommt auch unser Geist in einen ruhigeren Zustand.

Yoga kann auch helfen, indem es uns lehrt, unsere Auslöser und Muster zu beobachten und zu erkennen. Indem wir meditieren und unsere Aufmerksamkeit nach innen richten, können wir lernen, welche Gedanken oder Erfahrungen zu Angstzuständen und Panikattacken führen. Dann sind wir in der Lage, diese Situationen in Zukunft besser zu bewältigen, indem wir reagieren, sobald diese Auslöser auftreten. Auch Atemtechniken, Meditation und Asanas können zu gesunden Kopiermechanismen werden, insbesondere wenn wir uns eine kontinuierliche Übungsgewohnheit aneignen.

Wenn wir über Yoga und seine Auswirkungen auf Angstzustände sprechen, ist es wichtig zu beachten, dass wir auch über den spirituellen Aspekt sprechen, oder genauer gesagt, einen energetischen. Obwohl Yoga Auswirkungen auf unser Nervensystem hat, hilft es auch dabei, energetische und emotionale Blockaden zu lösen. Tiefgreifende, ungelöste Traumata sind oft die Hauptursache für Angststörungen. Eine Möglichkeit, unsere eigene Heilung zu fördern, besteht darin, diese Emotionen körperlich loszulassen.

Yoga-Posen gegen Angst

Wenn Sie Yoga gegen Angst machen, spielen Ihre Absicht und Ihr Ansatz eine große Rolle.

Nehmen Sie sich vor Beginn Ihres Unterrichts einen Moment Zeit, um zu entscheiden, dass die Linderung von Angstzuständen Ihr Hauptziel in der Praxis sein wird.

Es ist möglich, dass schwierige Emotionen aufkommen, wenn Sie beim Üben im vollen Bewusstsein dessen sind, was in Ihnen vorgeht. Stellen Sie daher sicher, dass Sie sanft zu sich selbst sind, dass Sie sich nicht zu sehr anstrengen, als es Ihnen angenehm ist, und dass Sie Ihren Emotionen freien Lauf lassen. Selbst wenn das bedeutet, dass Sie am Ende weinen und nur die Leichenhaltung ausführen, ist das völlig in Ordnung. Asanas sind nur ein Werkzeug und nicht das Endziel dieser Art engagierter und gezielter Praxis.

Unter Berücksichtigung dieser Schlüsselideen finden Sie hier einige Posen, die Ihnen dabei helfen können, Angstzustände sofort und langfristig zu lindern.

Tree Pose ist eine Standhaltung, die Ihr Gleichgewicht herausfordert und Sie dazu ermutigt, Ihren Fokus nach innen zu richten. Es fördert die Konzentration und das Körperbewusstsein und kann Ihren Geist von Ängsten und negativen Gedanken ablenken.

Die Dreieckshaltung greift auf das parasympathische Nervensystem zu, reduziert die Kampf- oder Fluchtreaktion und verlangsamt Ihre Herzfrequenz. Dies kann Ihrem Körper helfen, sich zu entspannen, was sich auch positiv auf den Geist auswirkt.

Die Kinderhaltung ist eine erholsame Haltung, die die Herzfrequenz verlangsamt und ein Gefühl von Trost, Sicherheit und Erdung vermittelt. Es löst auch Verspannungen im Rücken und Nacken, wo wir uns oft verkrampfen, wenn wir uns ängstlich fühlen.

Die Vorwärtsbeuge im Sitzen ist eine fantastische Pose, um Ihren Geist zu beruhigen. Sie löst Spannungen im Oberkörper und hat eine ähnliche Wirkung wie die Pose für Kinder. Es ist eine großartige Asana, die Sie in Ihre Praxis integrieren können, wenn Sie einen Moment brauchen, um zu Atem zu kommen und zu Ihrer Absicht zurückzukehren.

Camel Pose ist eine herzöffnende Asana, die die Blutzirkulation im Körper verbessert und dabei hilft, das Herzchakra zu aktivieren und Ihre Emotionen freizusetzen.

Bridge Pose öffnet gleichzeitig Ihr Herz und wirkt als leichte Umkehrung. Wie die Kamelhaltung öffnet es Ihr Herzzentrum, hilft dabei, Emotionen loszulassen, die Sie gestört haben, aktiviert aber auch das parasympathische Nervensystem und bringt mehr Blut und Sauerstoff ins Gehirn, was Ihnen helfen kann, besser mit Ängsten umzugehen.

Die Schmetterlingshaltung ist eine erdende Asana, die hilfreich sein kann, wenn Sie in einen meditativen Zustand gelangen möchten. Seit Jahrhunderten gilt sie als eine der besten Yoga-Übungen zur Meditation, da sie symmetrisch und erdend ist und die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule fördert.

Der Aufwärtsgruß ist eine stehende Asana, die oft zu Beginn eines Sonnengrußes ausgeführt wird. Es fördert die freie Bewegung der Energie im Körper und kann dazu beitragen, Ihr Selbstwertgefühl und Ihr Gefühl persönlicher Stärke zu verbessern.

Corpse Pose ermutigt Sie zur Hingabe und Entspannung und hat eine tiefgreifende Wirkung auf Ihren gesamten körperlichen und geistigen Zustand. Wenn es am Ende Ihrer Übung durchgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, alles, was Sie im Unterricht gemacht haben, zu integrieren und sich abzukühlen und zu erholen. Bei Angstzuständen kann es besonders hilfreich sein, wenn es mit der Yoga-Nidra-Praxis kombiniert wird. Das kann einfach bedeuten, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit auf jeden Teil Ihres Körpers richten, von den Zehen bis zum Scheitel Ihres Kopfes, und ihn bewusst entspannen. Sie können auch einer geführten Nidra-Meditation folgen, wenn es Ihnen schwer fällt, dies alleine zu tun.

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